Die Entrückung

 

Das nächste Ereignis, das in der Zukunft bevorsteht, ist die sogenannte Entrückung. Den Zeitpunkt kennt jedoch niemand, deswegen ist es von 2022 an ein unbestimmter Zeitraum bis dahin.

 

Jesus sagt zu seinen Jüngern in Johannes 14,2-3:

"In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn´s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?

Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin."

 

Das ist ein Hinweis auf die Entrückung, Paulus wird noch deutlichter, als er an die Thessalonicher schreibt (1. Thessalonicher-Brief 4,16-17):

"Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen.

Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit."

 

Paulus weist darauf hin, dass zuerst die gläubigen Verstorbenen auferstehen werden. Als nächstes werden die noch lebenden Gläubigen entrückt, das bedeutet, man muss an Jesus Christus als seinen Heiland glauben und errettet sein (mehr dazu unter: Wie komme ich in den Himmel?), um bei der Entrückung dabei zu sein.

 

Das alles geschieht in einem Augenblick  (1. Korinther-Brief 15, 51-52):

"Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden."