Jüngstes gericht

 

Dieses Gericht wird von Jesus abgehalten. In Johannes 5,22 sagt Jesus:

"Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben."

 

So ist es denn auch Jesus, der in Offenbarung 20,11 auf dem Thron sitzt:

"Und ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden."

 

Dann kommt die Auferstehung aller ungläubig Gestorbenen. Vers 12:

"Und ich sah die Toten, groß und klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein anderes Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens.

Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken."

 

Obwohl niemand von den anwesenden Toten im Buch des Lebens steht, wird es doch noch hinzugezogen.

Dann werden sie nach ihren Werken gerichtet; alle  kommen in die Hölle, aber es gibt eine unterschiedliche Schwere der Bestrafung.

Niemand kann entrinnen, weder, die sich haben verbrennen lassen oder die im Meer ertrunken sind oder anders ums Leben gekommen sind. Vers 13:

"Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken."

 

Selbst der Tod wird vernichtet und in die Hölle geworfen. Vers 13:

"Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl."

 

Zur Sicherheit wird nochmal überprüft, ob jemand doch im Buch des Lebens steht, obwohl dies nicht der Fall ist. Vers 15:

"Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl."